Neuigkeiten aus dem schulbiologischen Zentrum
Immer auf dem neuesten Stand: Hier finden Sie aktuelle Infos aus dem schulbiologischen Zentrum der FREILUGA.
Start ins Schuljahr 2022/23
Wir wünschen allen Kindern, Kolleg:innen und Eltern einen guten Start ins neue Schuljahr und großartige Erlebnisse in der Freiluga!
Tag der offenen Tür am 11.6.22 von 11:00 bis 16:00 Uhr
In diesem Jahr findet seit 3 Jahren wieder ein Tag der offenen Tür statt. Die Schüler:innen der Grundschule Müngersdorf bereiten spannende Infostände vor. Außerdem wird es Führungen und Vorträge geben. Der Eintritt ist kostenlos, bitte kommen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Rad. Wir freuen uns auf Sie!
Unser Programm:
11h: Start, Öffnung der Stände und Aktionen
12h: Vortrag „Artenvielfalt im eigenen Garten“ von
Martin Herbst
13h15: Führung Honigbiene
13h15: Öffnung Stand Kräutersalz
14h45: Führung Honigbiene
16h: Ende
***Terminvergabe SJ 22/23 Start: Montag, 4.4.22***
Die Terminvergabe für das SJ 22/23 startet ab Montag, 04.04.2022. Für die weiterführenden Schulen ist eine Anmeldung auch noch zu Beginn des Schuljahres möglich; wir reservieren hierfür ein entsprechendes Kontingent.
********* Achtung – NEU – **********
Bitte geben Sie bei der Buchung bereits einen Themenwunsch und einen Themen-Ersatzwunsch an! Die möglichen Themen finden Sie auf unserer Homepage. Wir beraten auch gern per E-mail oder – nach Absprache eines Termins – telefonisch!
Vielen Dank und viele Grüße, bleiben Sie gesund!
Das Lehrkräfteteam des Schulbiologischen Zentrums
Wintervögel füttern, aber richtig!
Wintervögel füttern, aber richtig!
Ein Gastbeitrag von Dr. rer. nat. Timm Reinhardt, Biologe und Naturschutzberater
Mit den kalten Temperaturen und der Aussicht auf Frost und Schnee kommt auch die Zeit, in der viele Garten- und Balkonfreunde den Vögeln Futter anbieten möchten. Auf diese Weise lassen sich nicht nur die häufigsten Wintergäste und auch einige seltenere Arten gut beobachten. Gerade Kindern – und manch einem Erwachsenen – bieten die winterlichen Nahrungsgäste eine gute Gelegenheit, die heimischen Arten kennenzulernen und zu bestimmen.
Damit der Besuch an einer Futterstation jedoch für die Vögel und Vogelbestände nicht zum Problem wird, sollte beim Vögel füttern im Winter auf drei grundsätzliche Dinge geachtet werden.
Hygiene Vogelfutter sollte nur so angeboten werden, dass es von oben gegen Nässe geschützt ist und die Vögel nicht im Futter herumlaufen und keinesfalls in das Futter hineinkoten können. Andernfalls kann das Futter insbesondere bei wärmerem Winterwetter schnell verderben und Krankheitserreger können sich zwischen Vögeln gleicher und sogar verschiedener Arten leicht verbreiten.
- Besonders gut geeignet sind hängende Futterspender, an denen die Vögel seitlich an das Futter gelangen und außerhalb ansitzen. Auch Futterspender, in denen das Futter jeweils nur in kleinen Mengen freigegeben wird, haben sich bewährt.
- Die Futterspender sind am besten vor jeder neuen Befüllung mit heißem Wasser zu reinigen. Das Vogelfutter muss trocken, kühl und vor Nagetieren sicher aufbewahrt werden.
- Sollten kranke oder tote Vögel an oder in der Nähe der Futterstation gefunden werden, muss alles Futter sofort abgeräumt und die Station gereinigt werden, um einen Krankheitsausbruch bei gesunden Vögeln zu verhindern
Sicherheit Futterstationen sollten so gestaltet sein, dass sie für ihre Besucher nicht zur Falle werden.
- „Meisenknödel“ sollten immer ohne Plastiknetz angeboten werden. Kleinvögel können sich darin (wie auch in Plastikschnüren) verheddern und zu Schaden kommen.
- Wenn Glasscheiben oder Spiegelflächen in der Nähe sind, sollten diese für die Vögel sichtbar gemacht werden. Abdeckungen, Beklebungen und Gegenstände vor der Scheibe können hilfreich sein. Wenn ein „Entschärfen“ der Glasfläche für Vögel nicht möglich ist, sollte die Futterstation weniger als einen Meter Abstand zur Scheibe haben. Auf diese Weise können vom Futter auffliegende Vögel nicht mit hoher Geschwindigkeit gegen die Scheibe fliegen.
- Futterstationen sollten immer etwas erhöht angebracht sein (ca. 1,5–2 Meter über dem Boden), um den Besuchern Sicherheit während des Fressens zu geben. Kleinvögel werden dann an der Futterstation nicht durch eine Katze oder Ratte überrascht. Manche baumbewohnende Vogelart, z. B. Kleiber und Buntspecht, lässt sich ungern an zu tief stehenden Futterstationen blicken.
- Es sollte ein gewisser Abstand zu dichter Vegetation bestehen. Einige Greifvogelarten wie Habicht und Sperber, seltener sogar Waldkäuze, haben gelernt, Futterstationen auch zu nutzen, um selbst durch den Winter zu kommen. Sie benötigen aber einen Ansitz in der Nähe, um einen Überraschungsangriff starten zu können. Je weiter dieser Sitz von der Futterstelle entfernt ist, desto mehr Zeit bleibt den Kleinvögeln, zu reagieren – und Ihnen ermöglicht das interessante Beobachtungen der natürlichen Zusammenhänge.
Naturschutz Mit wenigen Ausnahmen finden sich an Futterstationen die häufigen und wenig spezialisierten Vogelarten ein. Der Nutzen des Winterfütterns für den […]
Das Schulbiologische Zentrum in Zeiten von Corona
Die Freiluga kann Pandemie – zumindest insofern, als wir gut ausgerüstet sind für einen Unterricht, der komplett nach draußen verlegt wurde. Wir haben das Gelände und die Unterrichtskonzepte so umgestaltet, dass bei jedem Wind und Wetter der Unterricht an der frischen Luft abgehalten wird. Das hier angehängte Dokument beschreibt, wie dies geschieht. Viel Spaß beim Lesen!
P.S.: In DIESEM Schuljahr gibt es keine freuen Termine mehr. Im nächsten Schuljahr aber schon. Schreiben Sie uns hierfür eine Email mit der Anzahl der Lerngruppen, die die Freiluga besuchen möchten. Wir senden Ihnen dann ein Terminangebot zu.
6 einfache Dinge zum Unterricht im Freien
Es ist so einfach und hat eine große Wirkung: je mehr Unterricht wir nach draußen verlegen, desto geringer ist die Chance, dass sich die Beteiligten mit dem Coronavirus infizieren. Wir haben einige einfache Maßnahmen in der folgenden Datei beschrieben: 6 Einfache Dinge für Schule in der Pandemie
Hoffentlich können Sie von diesen Ideen profitieren.
Viele Grüße,
Das Team des Schulbiologischen Zentrums
Neu – Distanzangebot Folge 1 „Kornelkirsche“ KW 10
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
außergewöhnliche Zeiten erfordern neue Ideen. Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrer Lerngruppe teilnehmen. Die Klasse mit den überzeugendsten Einsendungen (auch per Post möglich) erhält von uns ein Glas original Freiluga-Honig! Wir wünschen viel Spaß und Erfolg!
Einsendeschluss: 26. März 2021
KW 10 Kornelkirsche Lehrkraft Info2
KW 10 Kornelkirsche Schüler AB
KW 10 Kornelkirsche Schüler AB Lösung neu
KW 10 Kornelkirsche Bewegungsquiz und Lösung
Distanzangebot Folge 2 (KW 11+12) „Krokus und Osterglocke“
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
außergewöhnliche Zeiten erfordern neue Ideen. Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrer Lerngruppe teilnehmen. Die Klasse mit den überzeugendsten Einsendungen (auch per Post möglich) erhält von uns ein Glas original Freiluga-Honig! Wir wünschen viel Spaß und Erfolg!
Einsendeschluss: 26. März 2021
KW 11 + 12 Krokus und Osterglocke Lehrkraft Info
KW 11 + 12 Krokus und Osterglocke Schüler AB und Lösung
Lockdown 2021 + Terminausfälle
Leider verhindern die Pandemie und die damit verbundenen, notwendigen Maßnahmen erneut Schulklassenbesuche in der Freiluga d.h. weitere gebuchte Termine im Schuljahr 2020/2021 müssen ausfallen. Inzwischen waren, sind und werden mehr Termine betroffen sein, als dass wir diese durch Angebote von Ersatzterminen auffangen können. Wir bitten um Verständnis.
Die Terminvergabe für das kommende Schuljahr 2021/2022 (in dem wir wieder auf einen uneigeschränkten Betrieb hoffen) werden wir – wie in den vergangenen Jahren – ab einem noch zu veröffentlichenden Stichtag kurz vor den Osterferien eröffnen. Sollten für Ihre Schule coronabedingt Termine in diesem Schuljahr ausgefallen sein, bitten wir Sie dies bei der Neuanmeldung von Terminen für 2021/2022 mitzuteilen. Wir werden dann versuchen, diesen Umstand bei der Terminvergabe entsprechend zu berücksichtigen.
Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in der schönen Freiluga und wünschen Euch und Ihnen alles Gute und Gesundheit für 2021!
Das Team des Schulbiologischen Zentrums
Die Freiluga wird ausgezeichnet als UN-Dekadeprojekt
Man könnte denken, die Freiluga sei für ihr Essen ausgezeichnet worden; so phantastisch bereitete die Köchin des Jugendhilfe e.V. Julia Albrecht-Godau das zu, was in der städtischen Freiluft- und Gartenarbeitsschule so alles wächst. Wachsen kann es übrigens nur so gut, weil die vielen helfenden Hände des Jugendhilfe e.V. sich so gut um den Schulgarten kümmern! Die UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland lenkt mit dem Sonderwettbewerb „Soziale Natur – Natur für alle“ den Blick auf die Chancen, die die Natur für den sozialen Zusammenhalt bietet. In der Freiluga arbeiten die unterschiedlichsten Menschen zusammen: Mitarbeiter*innen des Jugendhilfe e.V. ebenso wie Mitarbeiter*innen der Stadt Köln und Lehrkräfte des Schulbiologischen Zentrums und des Fördervereins. An diesem besonderen Tag der Auszeichnung haben wir uns dafür gefeiert.
Mehr dazu können Sie auf der Seite der Stadt Köln, im Kölner Stadt Anzeiger oder auf twitter nachlesen. Viel Spaß dabei!