Wer einen Garten hat weiß es, es gibt jede Menge Gartenabfälle: Rasenschnitt, alte Äste, ausgeblühte Pflanzen, Laub. Deshalb haben viele Gartenbesitzer einen Komposthaufen in ihrem Garten. Denn auch Kartoffelschalen, Salatreste, Kaffeefilter… dürfen hinein und müssen nicht in die Mülltonne. Was passiert aber mit dem Kompost?  Guckt man nach einem Jahr in den Kompostbehälter, hat sich eine  Menge verändert. Die Pflanzenreste sind fast alle zu Humus geworden. Bester Dünger für die neuen Pflanzen. Wer hat das gemacht? Das schauen wir uns genauer an. Wir nehmen uns eine Probe mit in den Klassenraum und untersuchen  den Kompost. Ein Tier fällt uns besonders auf: der Regenwurm. Aber auch Schnecken sind zu finden. Und wer noch? Wir bestimmen die Tiere mit Hilfe von vergrößerten Zeichnungen. Welche Arbeit leisten die Tiere? Der Regenwurm ringelt sich, klettert die Wände unseres Behälters hoch. Ihn schauen wir uns genauer an. Wir zeichnen ihn und lassen ihn auf Papier kriechen. Ein leichtes Kratzen verrät uns, warum der Regenwurm sich gut fortbewegen und sogar „klettern“ kann.